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    Besuch des Freizeitparks in Bad Wörishofen
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    Die Verleihung des Michael Schmidpeter-Preises im Münchner Rathaus.
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    Frühjahrsvernetzungstreffen im Landschlösschen Rockenbach traf sich die Lambda-Gemeinde zum alljährlichen Vernetzungstreffen

Ziele & Leitbild

Wir wollen...

… ein flächendeckendes Angebot für LGBTIQ-Jugendliche schaffen.
… die Akzeptanz queerer Lebensweisen in der Gesellschaft erhöhen.
… die Interessen dieser Jugendlichen in Gesellschaft und Politik vertreten.

Damit möchten wir LGBTIQ-Jugendlichen ein selbstbestimmtes Leben in der Mitte der Gesellschaft im Sinne der Chancengleichheit ermöglichen.

Vernetzung

Lambda Bayern hat es sich zur Aufgabe gemacht, die bestehenden bayerischen LGBTIQ-Jugendgruppen und -projekte zu vernetzen. Dadurch sollen Synergieeffekte genutzt werden und die Gruppen durch Erfahrungsaustausch voneinander lernen. Außerdem soll es ambitionierten Leiter_innen erleichtert werden neue Gruppen im Freistaat zu gründen. Aus diesem Grund treffen sich die Vertreter_innen aller bayerischen Lambda-Gruppen zweimal jährlich zu Vernetzungstreffen. Dazu kommen die Delegierten der Gruppen für ein ganzes Wochenende zusammen, um gemeinsame Projekte zu planen und auch im Rahmen der Vollversammlung über die Geschicke des Verbandes zu beschließen.

Ausbildung und Qualitätssicherung

Unser Hauptinteresse besteht darin, qualitativ hochwertige Jugendarbeit zu leisten. Hierzu hat die Mitgliederversammlung eine verbindliche Ausbildungsordnung für Bayern festgelegt. Diese Standards orientieren sich an den Vorgaben des Bayerischen Jugendrings, den Richtlinien der großen Jugendverbände, sowie den speziellen Anforderungen an Leiter_innen von LGBTIQ-Jugendgruppen. Hierzu bieten wir unseren Gruppen jedes Jahr einen Gruppenleiter_innenkurs und bei Bedarf Fortbildungskurse zu Themen wie beispielsweise Fundraising, Schulaufklärung oder Transidentität an. Ebenso ist es uns auch möglich unseren Gruppen den Besuch von Ausbildungsangeboten des Bundesverbands anzubieten.

Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit

Als Landesverband versuchen wir durch bayernweite Öffentlichkeitsarbeit die Bekanntheit und das Ansehen unserer Gruppen zu steigern und die Notwendigkeit queerer Jugendarbeit zu vermitteln. Durch Projekte wie den Michael Schmidpeter-Preis möchten wir mit Interessengruppen und Entscheidungsträgern ins Gespräch zu kommen und diese Themen nachhaltig in unserer Gesellschaft etablieren.

Beratung und Entwicklung

Wir versuchen unseren Gruppen bei Herausforderungen beratend zu Seite zu stehen und den Leiter_innen eine Backup-Ebene für ihre Arbeit vor Ort zu sein. Bei neuen inhaltlichen Anforderungen an die LGBTIQ-Jugendarbeit in Bayern erarbeiten wir mit den Gruppen Konzepte und Projekte um diesen zu Begegnen und neue Akzente zu setzen. So entstanden in der Vergangenheit Projekte wie ein Beratungsprojekt für junge homosexuelle Migrant_innen, Informations-CDs zum Thema HIV oder die Akzeptrans*-Broschüre, die sich der Lebenswelt und dem Umgang mit transidenten Schüler_innen widmet. Außerdem unterstützen wir intensiv junge Menschen, die bereit sind, in ihrer Region Angebote für LGBTIQ-Jugendliche zu schaffen.